Wir über uns

Der Deutsch-Georgische Freundeskreis e.V. – DGF

ist ein gemeinnütziger Verein, der seit 1992 das Ziel verfolgt, Freundschaften zwischen Georgiern und Deutschen zu fördern. Er ist politisch und weltanschaulich neutral. Seine Initiativen liegen im kulturellen, sozialen und humanitären Bereich. 

In der Anfangszeit unterstütze der Verein vor allem humanitäre und soziale Projekte.

Im September 1994 wurde die Freie Waldorfschule Tbilisi eröffnet, zu deren Gründung der DGF in vielfältiger Weise beigetragen hat.

Der DGF unterstützt die Waldorfschule Tbilisi durch ideelle, pädagogische und materielle Hilfe:

  • Lehrerfortbildung und finanzielle Unterstützung
  • Beschaffung von Unterrichtsmaterial
  • Klassenpatenschaften zwischen den Waldorfschule Saarbrücken und Tbilisi
  • Schüleraustausch
  • Orchesteraustausch

Der DGF fördert den kulturellen Austausch mit Georgien.
In der Vergangenheit gab es verschiedene Begegnungen mit Erwachsenen und Kindern nach Georgien, um Land, Kultur und Menschen kennen zu lernen. Gäste aus Georgien wurden zum Gegenbesuch eingeladen. Künstlern bot man die Möglichkeit in Deutschland aufzutreten.

Seit 1994 finden außerdem kontinuierlich vom DGF durchgeführte „Austauschbegegnungen“ zwischen den Jugendorchestern Tbilisi und Saarbrücken statt. Bei den bisher zwölf Besuchen trafen sich jeweils ca. 80 Jugendliche aus Deutschland und Georgien, um gemeinsam anspruchsvolle Orchesterwerke einzustudieren und aufzuführen.

Diese Projekte werden allgemein auch wegen der hohen Zahl der Beteiligten und der privaten Unterbringung in Familien als beispielhaft anerkannt. Sie erfreuen sich öffentlicher Anerkennung und Unterstützung, insbesondere im Rahmen der Länderpartnerschaft Saarland/Georgien und Städtepartnerschaft Saarbrücken/Tbilisi.

Der Deutsch-Georgische Freundeskreis möchte auch in Zukunft mit seinen Unterstützungsprojekten flexibel und angemessen auf die gesellschaftlichen Veränderungen in Georgien reagieren. Das beinhaltet gegebenenfalls eine andere Gewichtung der bestehenden Aktivitäten ebenso wie das Hinzunehmen von neuen.